Widrigkeiten auf dem Weg nach Leonberg

Der heutige Tag begann schon beim Aufbruch mit vielen Irritationen.

Wem gehört das Marmeladenglas? Wo ist der spezielle persönliche Löffel? Ach, das ist ja gar keine Marmelade! Und wo ist überhaupt der Baum?! Der ist ja noch auf dem Balkon!
Nun gut, irgendwann kamen wir am Startpunkt mit halber Stunde Verspätung an. Dort erreichte uns aber die Hiobsbotschaft, dass das Auto eines Mitwanderers in einer anderen Stadt auf einem privaten Parkplatz stehe und nun teuer abgeschleppt werden solle, wenn da nicht jemand das Auto weg fährt.

So war der erste Teil unserer Wanderung von dem Thema „Umparken“ betroffen. Danach war es eher der Regen, der immer dann aufhörte, wenn wir uns entschlossen hatten, doch Regenkleidung anzuziehen oder matschige Wege, die zum ersten kleinen Sturz mit Eschenbaum führten. Zum Glück war nichts passiert.

Die Tour war heute mit 19 Kilometern sehr hart und jeder Träger ächzte doch ziemlich unter dem Gewicht und seinen neu kennengelernten oder lange unbenutzten Muskeln. In Leonberg kamen wir erst um 18:30 am Rathausplatz an. Wunderbar war der Empfang bei unserer Gastgeberin mit Kürbissuppe, warmen Schlafplätzen und Herzlichkeit.

Wir sind auf morgen gespannt, wo wir nur 3 Läufer nach Stuttgart sein werden: Ralph, Susanne und Diana, denn Jochen und Norbert mussten uns heute leider schon verlassen.

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