Von Pforzheim nach Friolzheim

Die Reise begann heute sehr anstrengend mit einem kilometerlangen Anstieg aus der grauen Stadt heraus.

Ralph hat sich gesagt, dass ja der „Ochse das Tempo vorgibt und nicht der Bauer“, so haben wir mit Dankbarkeit an Ralph – den Eschenbaumträger – langsam all die Treppen und Steigungen gemeistert, bis wir endlich wieder die Natur erreichten. Nach 7km durfte Diana dann den Baum tragen. Und weil die wieder ganz anders ist als Ralph, ist sie schon mal vorweggeeilt, um das Gewicht auf den Hüften zu (er)tragen. Wir hatten den Wettersegen mit uns, denn es hat immer nur geregnet, wenn wir gerade Rast machten unter einem Baum oder in einer Waldhütte.
Da wir heute nur 5 Wanderer waren, hatten wir eine ruhige Stimmung und interessierten uns für die Vielfalt der Pilze am Wegrand oder lauschten Ralphs Erzählungen über die Nibelungen. Am Ende waren wir dankbar, dass Norbert die Esche die abschließenden 3 Kilometer in den Ort trug. Am Ende taten uns allen ziemlich die Füße weh, aber wir sind glücklich.

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