Nein, das ist kein Vortragsthema von Ralph Boes, sondern war das Vortragsthema von Prof. Dr. Stephan Harbarth – seines Zeichen Präsident des Bundesverfassungsgerichts – vom 9. Oktober 2022 in der Klosterkirche Lobenfeld.
In der Klosterkirche versammelten sich am Sonntag ca. 40 Menschen, darunter Ralph und andere Grundgesetzliebhaber.
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts referierte über das Grundgesetz. Ralph lauschte erstaunt und mit großen Ohren seinen Worten, weil er es selbst nicht besser hätte auf den Punkt bringen können. Wie kann das sein?
Diese Fragen stellten sich Ralph und die anderen Zuhörer selbstverständlich auch…
Und man staune: Prof. Stephan Harbarth stellte sich den kritischen Fragen seiner Zuhörer, die nicht nur sehr deutlich und nachdrücklich von Ralph kamen. Die Antworten fielen nicht ganz so zufrieden stellend aus, weil Prof. Harbarth nur die Informationen aus dem Mainstream für glaubwürdig hält und für ihn die alternativen Medien die Fakenews Verbreiter sind. Nun, das erstaunt nicht wirklich.
Dennoch kam es zu einem offenen Dialog und Prof. Harbarth wurde von Ralph als freundlich und zugewandt wahrgenommen. Ralph fragte ihn nach der „Grabplatte“ und seine Antwort: „Von der hätte er zwar gehört, es aber nicht so richtig wahrgenommen“. Nun gut, dann musste er noch einmal persönlich von Ralph daran erinnert werden 😉.
Diese interessante und zufällige Begegnung nun als Auftakt für den Marsch „… jetzt lasst und noch ’ne Esche pflanzen!“, der am Mittwoch, den 12.10. vom Bundesverfassungsgericht aus zum Chiemsee startet.
Am Montag, den 10.10. hielt Ralph noch einen Vortrag zum Thema in Heidelberg – und es waren noch einige Vorbereitungen zu treffen: Die Kiste für die Kraxe musste noch fertig gebaut werden, in der die Esche transportiert wird. Zum Glück ist diesmal das „Gepäck“ leicht und wiegt keine 40 Kilo, so dass „kein Wagen brechen wird“ 😊.
Ach ja, und eine Besonderheit darf nicht verschwiegen werden: Alle Bürger dürfen Schriftstücke beim Bundesverfassungsgericht übergeben, nur nicht die Bürger, die beim Marsch mitlaufen. Diese Übergabe muss vorher mit dem Bundesverfassungsgericht abgesprochen werden – ein Schelm wer Böses dabei denkt 😊 😊 😊
Hey, das ist richtig gut. Wir gehen mit unseren Mitmenschen menschlich um und werden dann zumindest auch menschlich behandelt. Durfte ich doch am 10.10. eine ähnliche Erfahrung mit der Intendantin des mdr bei einer Rundfunkratssitzung machen. Meine E-Mail mit dem Vorschlag einer ÖR-Medienplattform hatte sie zwar nicht erreicht, aber sie war bereit eine gedruckte Fassung von mir entgegen zu nehmen 🙂