Durch den Nebel ins Sonnenlicht

Ausgehend von Dornstadt fanden sich heute 9 Wanderer ein, die durch den berühmten Ulmer Nebel die Esche trugen.

Die Strecke war mit seinen 11 km sehr kurz und wir mussten über uns selber lachen, dass wir uns eigentlich viel zu viel Proviant gemacht hatten. Bei unserer ersten kleinen Pause direkt auf dem Weg brach schließlich die Sonne durch die Wolken und begleitete uns bis zum Ulmer Münster. Beeindruckt hat uns die große Wilhelmsburg, welche ca. 1840 vom deutschen Bund erbaut wurde und natürlich das große Münster in der Innenstadt.

Erstaunlich ist, dass uns immer mal wieder gerade Kinder ansprechen, was wir mit dem Baum denn vorhätten. So stand auch heute einige Minuten ein Junge mit BMX-Rad vor dem Bäumchen und wunderte sich, bis wir ihn ansprachen und erklärten, dass der Baum noch zu Fuß bis zum Chiemsee gebracht werden soll und wir uns für die Selbstbestimmung der Menschen einsetzen. Schon letztes mal fragte ein Mädchen, was wir denn „mit dem schönen Baum“ machen würden und freute sich über unser Tun.
Einige Menschen denken auch, wir würden eine Tomatenpflanze tragen und jemand anders fragte belustigt, bis zu welcher Größe wir den Baum denn noch tragen würden. 😉

Morgen haben wir einen Pausentag, aber natürlich mit Veranstaltungen in Ulm …

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