Die Route führte uns heute von Uhingen nach Gingen, was aber bedeutete, die meiste Zeit weiter an Straßen und in Orten zu wandern.
Der Trackinglink wollte heute so gar nicht funktionieren, so dass sich der Start verzögerte.
Nach 10 km war Ralph einfach mal total erschöpft, aber es fand sich kein geeigneter Ort, um etwas zu pausieren. Da stand plötzlich Peter mit dem Auto vor uns, der eigentlich eine Heilquelle gesucht hatte. (Peter ist unser Fahrer, der die größeren Gepäckstücke und einen Campinganhänger begleitend an die Zielorte fährt). Das war ein großes Glück, denn so konnte Ralph von Peter abgelöst werden und etwas ausruhen. Die anderen standen vor der Wahl, ob man weiter an Straßen herumläuft, aber wir wählten den Weg durch den Wald, obwohl das fast eine Stunde länger war.
In Gingen taten uns mal wieder die Füße weh und wir verabschiedeten uns von Johanna. Bei unserer Gastgeberin erwartete uns geradezu ein Festessen! Diese Gastfreundschaft ist sehr motivierend, gerade jetzt, wo wir nur durch kleine Orte gehen und wenig direkte Öffentlichkeitsarbeit vor Ort passiert.
Die Esche bedingungslos zu tragen, ohne Erfolg zu erwarten, ist für einige aus der Gruppe der leitende Gedanke. Das zu tun, was man als das Richtige fühlt, um etwas möglich zu machen, was sonst nicht möglich wäre.